#OMR22 Recap

Philipp Riermeier
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31. Mai 2022
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Lesezeit: 5 min.
Unser Team bestehend aus Marco, Kelly, Sven und mir war dieses Jahr bei dem Mega-Event in Hamburg mit einem eigenen Stand vor Ort und ich möchte euch hiermit meine Eindrücke erzählen!
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Als Aussteller auf dem OMR Festival: Viele erste Male

#OMR22 ist vorbei – und hallt noch immer nach! Die meisten Recaps sind schon geschrieben, aber nach der OMR-Woche haben unsere Köpfe erstmal geraucht und diese Woche war sammeln angesagt. Ich will trotzdem noch einmal kurz zurückblicken, auf eine Woche, die wir alle nicht so schnell vergessen werden. 

Es war ein Festival der Superlative mit vielen Rekorden – Ashton Kutcher am Start, Quentin Tarantino, Music Acts wie Sido, Materia, nur um ein paar zu nennen – auch die Anzahl der Messebesucher:innen und Aussteller war mit 70.000+ ein OMR-Rekord, verglichen mit (glaube ich) vormals ~56.000 pre-Covid. Es war ein mega Buzz und das ganze Internet hat über nichts anderes geredet.

Für mich selbst, aber auch für alle Kolleg:innen unseres Teams, war es eine Aneinanderreihung aus „ersten Malen“:

  • Das erste OMR-Festival überhaupt
  • Das erste Mal auf der Messe Hamburg: Weiter nördlich als Hannover sind wir bisher nicht gekommen (Hamburg mega!! 💪)
  • Das erste In-Person-Event seit COVID

Ja wow – wir waren ziemlich baff. Hamburg – wie immer mega Stadt, hat sich auch (meistens) von seiner besten Seite gezeigt. Bis auf den einen Moment am ersten Messetag, an dem ein Platzregen sich genau den Moment ausgesucht hat, zu dem wir aus dem Taxi Richtung Messehallen laufen mussten. Yay! Patschnass am Stand war schon mal echt lustig! Spätestens um die Mittagszeit war es dann so voll, wie ich noch nie eine Business Messe erlebt habe – das war schon eine kleine Schocktherapie nach der 2-jährigen Enthaltsamkeit! Aber besser in einem Ruck ab das Pflaster. Offensichtlich lechzten alle danach, endlich mal wieder Menschen zu sehen. 

Es wurde auf LinkedIn und Twitter ja schon reichlich diskutiert, wie sicher eine solche Veranstaltung in diesen Zeiten sein kann. Von uns sind jedenfalls alle Covid-frei durchgekommen und es blieb schließlich jedem selbst überlassen, wie er sich verhält. Die Messe ist, was man daraus macht!

FOMO / We are here to stay!

Mit über 500 Ausstellern und 700+ Speakern 🤯 auf 10 Stages war echt was geboten. Das Event war wohl die Mutter aller FOMO Gefühle – zu jeder Minute gab es irgendwo irgendeinen Vortrag, Sido hier, Ashton Kutcher dort, Podcast Persönlichkeiten überall wo man hinkuckt – es war hart!

Aber glücklicherweise wurde es uns an unserem Stand auch nie langweilig, wir waren schließlich aus einem anderen Grund dort, nämlich der deutschen Digitalszene unsere Projektmanagement Software smenso zu zeigen! Ganz standesgemäß waren die üblichen Verdächtigen aus unserem Space natürlich auch vor Ort, Asana in unmittelbarer Nähe, monday.com ebenso. Es war super cool zu sehen, dass viele Besucher:innen positiv überrascht waren, einen anderen Player anzutreffen, der noch dazu aus Deutschland kommt (aus🌲🌲🌲 THE LÄND 🌲🌲🌲)! Wir haben tolle Gespräche geführt und vielen Interessierten gezeigt, dass wir mit unserer Software Made in Germany und einem kleinen Team einen großen Nutzen für Anwender:innen schaffen können. Besonders im Vergleich zu den etablierten Anbietern wie Asana aufgrund der Flexibilität unserer Anwendung, vielen kleinen Features, die den Unterschied ausmachen, und nicht zuletzt: Aufgrund unserer regionalen Verfügbarkeit!

Auf unserem Stand waren bunt gemischt viele Branchen vertreten. Ein großer Teil kam aber entweder aus Marketingabteilungen oder aus der Marketingbranche (Agenturen). Alle kannten natürlich den Wettbewerb, aber uns noch nicht 🤗 

An alle Besucher:innen: Wir hoffen, dass ihr etwas von unseren Demos mitnehmen konntet und ich bedanke mich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich für eure Zeit und euren Besuch! Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns im Rahmen einer Trial, einer weiteren Demo oder späteren Veranstaltungen wiedersehen würden. DANKE!

smenso in Zahlen während #OMR22

Aus der Brille der nackten Zahlen hat sich unser Engagement mit einem eigenen Stand auf jeden Fall gelohnt. Wir haben mit mehr als 50 Interessent:innen gesprochen und auch sonst unzählige interessante Gespräche geführt. Abgesehen davon war es für die Visibility unserer Marke sehr wichtig, uns beim OMR Festival zu zeigen. Gefühlt hat halb Deutschland über OMR gesprochen, das „Feed hacken“ hat OMR mit ihren coolen Aktionen vor und während des Events perfekt gezeigt – wer hatte nicht die geschriebenen „Wolken“ mit OMR-Lettern am Hamburger Himmel in seinem Feed. Es wäre schon fast fahrlässig gewesen, nicht dabei zu sein und wir sind sehr happy, dass wir dabei waren! 

Leads am Stand
30 +
erreichte Insta Konten 👀
+ 3000 %
Instagram Interaktion
+ 20 %

Fazit: #OMR23 here we come!

Als Aussteller muss man natürlich immer Kosten und Nutzen eines Messestands abwägen. Die Kosten sind für ein kleines bootstrapped Unternehmen wie uns ein relevanter Faktor, liegen diese doch bei > 15.000 € alleine für den Stand und Marketingmaterialien/Reisekosten. Personalkosten kommen noch on top. 

Für uns war es aber in jedem Fall ein gelungener Mix aus:

  • Visibility für unsere Marke smenso
  • Treffen auf viele Vertreter der Marketingbranche / Marketingabteilungen, die wir mit smenso gut bedienen können
  • Social Media Impact
  • Viele neue Kontakte
  • Interessantes Messen mit dem auf die Marketingbranche fokussierten Wettbewerb (Asana & co.) 💪

Allein der Impact in den sozialen Medien war für unsere Verhältnisse bemerkenswert, bedenkt man, dass wir noch nicht lange mit unserer Brand in den sozialen Medien auftreten.

Was am Ende des Tages der „ROAS“ unseres Messestands war, werden wir erst später berechnen können. Aber ist das das Wichtigste? Die Wirkung für unsere Marke, das Kennenlernen der Szene und nicht zuletzt eine tolle Zeit mit dem besten Team (❤️) sind ebenfalls wertvolle Outcomes. 
Und wir werden sicher wieder kommen und haben schon einige Learnings notiert. 

Als Besucher:in kann man getrost sagen, dass das Event jede Anreise wert ist. Die Atmosphäre, die Speaker:innen, das Gefühl mit allen behandelten Themen am Zahn der Zeit zu sein – das alles ist schon fast magisch. Man sollte sich allerdings im Vorfeld idealerweise einen guten Plan machen, sonst herrscht permanent FOMO. Die Fülle an hochkarätigen Vorträgen und Aktionen kann schon überfordernd wirken. 

Und bringt euch einen Notvorrat an Nüssen mit oder so – an etwas zu Essen zu kommen war schon eher Glückssache 😉

So! OMR stellt glücklicherweise gerade nach und nach einen Vortrag nach dem anderen auf Youtube. Dann weiß ich ja schon, was ich heute Abend mache. So kann ich meine FOMO vielleicht doch noch etwas heilen.

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